Herzlich willkommen ...
wir begrüßen Sie im "Eiscafè am Pegelturm" an der Bernsteinpromenade mit tollem Blick auf den Pegelturm.
Sie sitzen hier an einem Fleckchen Erde, das in den letzten 15 Jahren wohl einen einzigartigen Wandel erlebt hat.
Aus einem Tagebaurestloch - das einer grauen Mondlandschaft glich, ist ein Erholungs- und Naturschutzgebiet entstanden, das dem Vergleich mit dem Leipziger Neuseenland nicht zu scheuen braucht.
Viele Jahre wurden im großen Tagebauloch nicht nur Braunkohle gefördert, sondern auch zahlreiche Tonnen Bernsteine.
Auch Einheimische haben die Bernsteine noch selbst gesucht und sind heute stolz auf ihre Findlinge.
Mit der Flutung der Goitzsche begann am 7.5.1999 eine neue Ära. Es sollte 6 Jahre dauern, langsam und unter Wasserstandskontrolle, das Restloch zu fluten. Doch durch die Jahrhundertflut 2002, lief der See unkontrolliert voll und beschleunigte so die touristische Entwicklung dieser 25 km2 großen Seenplatte.
Der Pegelturm schwimmt sozusagen (verankert) auf der Wasseroberfläche des Goitzschesees. über die Seebrücke kann man auf den Pegelturm gelangen und über zwei Wendeltreppen die 144 Stufen nach oben steigen. Die Aussicht ist überwältigend und bietet einen Blick über den See sowie die Orte Bitterfeld, Friedersdorf, Mühlbeck und Pouch.
Der Pegelturm - Ein Gigant aus Stahl
Baubeginn: 6. Juni 1999
Höhe: 26 m
Fertigstellung: 9. Juni 2000
Anzahl der Stufen: 144
Baukosten: ca. 5,5 Millionen DM
Die Seebrücke als schwimmendes Verbindungsstück zwischen Land und Pegelturm
Die damalige Seebrücke wurde durch den Sturm Kyrill am 18. Januar 2007 zerstört, der Wiederaufbau erfolgte im Mai 2009.
Länge der Seebrücke: ca. 180 m
Anzahl der Pontons: 11
Genießen Sie die Aussicht auf das „Bitterfelder Meer" und erkunden Sie die Gegend.
Informationen über weitere Ausflugsziele erhalten Sie von uns oder dem BUND im Nebengebäude.